"Letzte Generation" blockiert Straße des 17. Juni
Etwa 600 Klima-Aktivisten haben in Berlin die Straße des 17 Juni blockiert.
Aufgerufen zu dem Protest hatte die Gruppe „Letzte Generation“ und dem angeschlossen hatten sich Mitglieder des BUND, der "Scientist Rebellion" und sogar von der niederländischen "Extinction Rebellion" Bewegung kamen Teilnehmer hinzu.
Die Polizei hatte sich bereits im Vorfeld bemüht die nicht angemeldete Blockade mit einem Großaufgebot zu verhindern und stoppte zahlreiche verdächtige Fahrzeuge vor dem Erreichen des Abschnitts zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor.
Trotzdem schafften es etwa 600 Aktivisten zu dem Protest auf die Strecke. Die Polizei sperrte den Straßenabschnitt weiträumig ab und teilte per Lautsprecher mit das sie die Aktion als zulässige Versammlung werten.
Als einige Teilnehmer anfingen sich auf der Straße festzukleben, begann die Polizei mit der Räumung.
Aufgrund der feuchten Fahrbahn hielt der Sekundenkleber nicht auf dem Asphalt und bis 14 Uhr konnten die Beamten die Versammlung beenden und die Strecke wieder für den Fahrzeug-Verkehr freigeben.